Sonntag, April 26, 2009

Kilimanjaro Juli 2009





















Die Vorbereitungen für meinen nächsten Trip laufen auf Hochtouren.
Ende Juni ist es soweit, meine ganze Familie wird sich der Herausforderung "Kilimanjaro" stellen. Eine 8 - köpfige Gruppe hat sich gefunden, um gemeinsam diese Aufgabe zu lösen. Momentan muss jeder einige Dinge erledigen, um überhaupt die Voraussetzungen für den Trip zu erreichen. Impfungen, Taschen, Schlafsäcke, Isomatten, Lampen, Trekkingschuhe und vieles mehr sind zu kaufen oder auszuborgen.


Doch nicht nur der Aufstieg auf den 5892 m hohen Berg ist unser Ziel. Außerdem ist im Anschluß noch ein kleiner Badeurlaub auf Sansibar geplant.


Freitag, Juli 27, 2007

Ostseeurlaub

Vom 20.7. bis zum 25.7. 2007 absolvierten die Lehrer in unserer Familie eine Fortbildung in Sachen Segeln uns Surfen in Karlshagen, auf der Insel Usedom.
Nachdem wir unsere Zelte aufgebaut haben, ging es schnell in Richtung Strand, da um 14 Uhr unsere erste Lerneinheit in Sachen Katamaran anfing. Zuerst bekamen wir eine kurze Einweisung und dann ging es auch schon kurz aufs Meer.
Am Abend zog es uns auf das Hafenfest von Karlshagen. Eine kleine Schaukel wartete dort auf uns. Nur Eggi und ich trauten uns ins "Extrem" einzusteigen. Von 0 auf 110 km/h beschleunigte dieses Teil, dass ging ganz schön durch den Magen.
Am zweiten Tag hatten wir viel Pech mit dem Wetter, Regen, Regen und nochmals Regen, so dass wir gar nicht raus fahren konnten und unter einem schützenden Zelt Knoten und Windkunde durchführen mussten.
Kurz nach 17 Uhr ließ dann der Regen etwas nach. Paps und ich schlüpften jeweils in einen Neoprenanzug und paddelten mit Kajaks aufs Meer hinaus. Leider war der Strum so extrem, dass wir öfters vom Kajak gespült wurden und es nur sehr schwer wieder schafften, nach oben zu kommen. Bei einem Versuch erneut wieder nach oben zu klettern, ließ Paps sein Kajak los und der Wind trieb es schnell von uns weg. Zum Glück schaffte ich es mit Hilfe von Paps aufs Kajak zu klettern und den Ausreiser einzufangen. An Land schafften wir es aber nicht mehr, da Axel (ihm gehörte die Ausrüstung) schon mit seinem Rettungsboot unterwegs war, um uns einzusammeln ;-)
Am nächsten Tag war die Sonne wieder da und wir hatten unseren zweiten Tag in Sachen Katamaran. Da immer nur 2 plus Steuermann aufs Boot konnten, haben wir uns die Zeit mit Surfen vertrieben. Naja jedenfalls versucht erstmal drauf stehen zu bleiben und dann ein wenig den Wind auszunutzen. Den Abend trafen wir uns alle im Orange und tranken ein paar Cocktails.
Am Dienstag waren wir dann endlich mit dem Surfen dran. Markus, unser Surflehrer, gab uns eine kleine Einweisung und schon waren wir auf dem Wasser.
Leider sind die Segel/Surflehrer immer sehr wasserscheu, somit erlebten wir Markus nicht auf dem Brett. Naja egal, irgendwie haben wir es schon hinbekommen, dass Surfboard auf Kurs zu halten. Paps und Mutti drifteten zwar meist ab und Mutti wurde auch einmal mit dem Rettungsboot eingesammelt, aber am Ende werden wir uns nun ein Surfbrett zulegen und am Cossi fleißig üben.
Am Mittwoch war das Wetter wieder so extrem, dass keiner aufs Wasser durfte, da die Böen schon echt heftig waren. Wir entschlossen uns, die Zelte einzupacken, kurz ins Museum von Peenemünde zu gehen und dann in Richtung Heimat zu fahren. Bis wir den Sand aus allen Schlitzen und Ecken bekommen, wird es wohl noch einige Tage dauern.
So far.





















Susi vorm Katamaran















Mutti schaut keck in die Kamera




















Paps im Neoprenanzug















oje gleich geht es los















in der Luft















Puh geschafft!!!
















Lehrer bei der Fortbildung















Micha beim Surfen




















Ellis auf dem Katamaran















ich beim Wakeboarden

Samstag, Juli 14, 2007

Saisonabschluss beim Fußball

Am 7.7.2007 hatte unsere Damenfußballmannschaft ihren Saisonabschluss geplant. Da wir jedes Jahr uns beim Grillen treffen, wollten wir diesmal eine Veränderung. Jere und Nadja haben das Heft in die Hand genommen und eine Schlauchbootfahrt für uns organisiert. Um 15 Uhr ging es mit dem Bus feuchtfröhlich nach Knautkleeberg los. Dort musste Mani und Otto, unsere Schlauchbootkapitäne, eine Einsetzmöglichkeit finden. Nach einer kurzen Einweisung wie man das Paddel hält und führt, konnte es auch schon losgehen. Mit 2 Schlauchbooten, jedemenge zu trinken und lustigen Spitzattacken und 2 PP schafften wir nach 3 Stunden die Strecke und kamen zum obligatorischen Grillen alle am Sportplatz zusammen.

ein paar bildliche Eindrücke:

















muss wohl was interessantes zu sehen sein















und das "Ding" soll halten?















beim Einsteigen















Jere, Ich und Caro















Claudi, Yvonne und Kristin




















Claudi total nass nach einer Wasserspritzattacke















Jere, Axel, Haksch und Claudi














die anderen durften uns mal überholen : )

Sonntag, Juni 03, 2007

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt!!!

Nachdem ich den Flug (23 Flugstunden) und die ersten beiden Wochen zurück in Deutschland gut überstanden habe, geht es nun ab morgen nach Brandenburg, genau nach Bernau und Eberswalde. Dort werd ich mein Referendariat beginnen und dann in 2 Jahren meine 2. Staatsprüfung ablegen.




Zwischendurch war ich noch über Pfingsten beim ISBT in Berlin. Das Turnier war sehr schön und hat wie immer riesigen Spass gemacht.

Donnerstag, Mai 10, 2007

die Ostkueste - von Dunedin nach Christchurch

Nachdem wir an einem Tag Dunedin unsicher gemacht haben, sind wir auf die Otago Peninsula und wollten uns noch ein wenig Wildlife anschauen. Am Ende der Halbinsel von Dunedin gibt es eine Kolonie Albatrose, die wir uns gern angeschaut haetten, doch da man dafuer Geld bezahlen musste, haben wir es gelassen und die riesen Voegel nur beim Fliegen ueber dem Meer beobachtet. Danach ging es zur Sandfly Bay, da hier Gelbaugenpinguine jeden Abend ihr Nest in den Duenen des Strandes aufsuchen. An diesem Strand sind uns dann auch zwei grosse, hungrige Seeloewen ueber den Weg gelaufen. Der eine hat sich ganz schoen nah an die Duenen niedergelassen, so dass wir die 10 m Abstand gar nicht einhalten konnten, um an den Ausblickpunkt fuer die Pinguine zu gelangen, einmal ist er auch genau auf mich zugelaufen und hat sich zum Glueck 5 m vor mir in den Sand fallen lassen, mein Herz rutschte mir da ganz schoen in die Hose.
Leider waren die Pinguine vom Ausblickspunkt so weit weg, dass man sie fast gar nicht gesehen hat. Auf dem Rueckweg zum Auto hatten wir dann riesen Glueck und wir konnten beobachten wie 3 Pinguine an den Strand gewatschelt kamen und von dem weissen Seehund gejagt wurden. Hab ich alles aufgenommen!!!
Von Dunedin ging es dann ueber Oamaru nach Christchurch. In der Naehe von Oamaru haben wir uns dann noch die rundgelutschten Steine am Strand angeschaut und in Oamaru konnten wir die blauen Pinguine beobachten.
Nun sind wir in Christchurch, relaxen hier noch ein paar Tage und geniessen momentan den Sonnenschein.
















die Sandfly Bay, auf dem Rueckweg zum Auto hatten wir mit einem richtigem Sandsturm zu kaempfen




















der Seehund der auf mich zukam















der weisse Seehund, der unten die 3 niedlichen Pinguine gejagt hat
















3 Pinguine watscheln nacheinander aus dem Meer
















Susi posiert auf den runden Steinen















viele rundgelutschte Steine am Strand




















ein lustiges Verkehrsschild in Oamaru, doch genau ueber diese Strasse laufen echt die kleinen blauen Pinguine

Samstag, Mai 05, 2007

die Westkueste der Suedinsel

Nach den schoenen Erlebnissen in der Golden Bay ging es die Westkueste entlang in den Sueden. Unser erster wichtiger Stop war an den Pancake Rocks. Diese Felsen im Wasser werden so genannt, da sie wie die kleinen Eierkuchen aussehen,wenn man sie zu Hauf stapelt. Im Tasmanischen Meer dahinter konnten wir an diesem Tag auch noch eine kleine Schule Delphine beobachten.
Wenn man an der Westkueste auf der Suedinsel entlang reist, darf man natuerlich die 2 grossen Gletscher von Neuseeland nicht verpassen. Der groessere ist der Franz Josef Glacier und der kleiner ist der Fox Glacier. Wenn man wie ich die Alpen betaeufelt mit Puderzucker kennt, ist man nicht so recht begeistert von den beiden Gletschern. Doch die Schneise ist schon beeidruckend, die er gezogen hat und natuerlich auch, dass ringsherum die Berge voll mit Vegetation ist und mitten drin ein riesiger Eisgletscher.
Auf dem Weg nach Queenstown sind wir ueber die laengste einspurige Bruecke in Neuseeland gefahren. Die Kiwis haben sich es beim Strassenbau schon recht einfach gemacht. Es ist echt lustig, manchmal kommen viele solche einspurigen Bruecken nacheinander.
Danach sind wir nach Queenstown, eine niedliche kleine Stadt, die im Winter blueht, da hier die Winterregion von Neuseeland ist. Ausserdem wurde hier wohl zum ersten mal Bungee Jumping absolviert.
Weiter immer an der Westkueste entlang ging es zum Milford Sound. Auch eine vom Gletscher entstandenen Bucht in einem Nationalpark. Hier kann man die beeidruckenden steilen Felsen begutachten und die vielen Wasserfaelle.
Weiter in den Sueden haben wir die erste Touristrecke, die sogenannte Scenic Road benutzt. Hier konnte man einige schoene Plaetze sehen und natuerlich auch einige kleine Wasserfaelle.
Nun bin ich in Dunedin, die Suedinsel haben wir fast einmal umrundet.
Heute begutachteten wir die steilste Strasse der Welt, die wohl auch im Guinness Buch der Rekorde steht und einen neuen Haarschnitt hab ich mir auch heut gleich verpasst, da es viel preiswerter ist, als in Deutschland.
so far.

















die Pancake Rocks















der Franz Josef Glacier















der Fox Glacier















die laengste einspurige Bruecke in NZ




















von dieser Bruecke sind die ersten Waghalsigen gesprungen




















Wasserfall im Milford Sound
















Susi vor einem Wasserfall im Milford Sound















Susi und im Hintergrund ein Wasserfall im Milford Sound















ein Wasserfall auf der Scenic Road




















die steilste Strasse der Welt in Dunedin

Donnerstag, April 26, 2007

Erst die Qual dann das Vergnuegen
















Unter diesem Motto stand mein Besuch im Abel Tasman Nationalpark.
Am 23.4.07 starteten wir um 9.15 Uhr unseren Walk von Marahau zur Bark Bay. Auf der Karte sah es nicht sehr weit aus, doch es wurden 6 Stunden wandern angegeben. Nach 4 Stunden hartes walken machten wir eine Mittagspause, da wir ja gut in der Zeit waren und so ca. um 15 Uhr in der Bark Bay sein wuerden. Doch ein Hinweisschild zeigte uns an, dass wir noch 3 Stunden bis zur Bark Bay benoetigten. Meine Motivation sank rapide in den Keller und ausserdem machte sich eine sehr gemeine und schmerzende Blase unter meinem rechten grossen Zeh bemerkbar. Nach einer weiteren Stunde wandern kam auch noch ein Krampf in der linken Wade hinzu, so dass ich mich den restlichen Weg ganz schoen quaelte. Der Walk war insgesamt wunderschoen, wir sind an vielen schoenen Straenden vorbei gewandert und ueber eine Haengebruecke mussten wir auch. Um 16.45 Uhr erreichten wir endlich die Bark Bay Hut, in dieser abgelegenen Huette sollten wir nun uebernachten. Es gab ein Klo, kein Licht, keine Kueche und erst recht keine Heizung! Es war saukalt da drin und um 20 Uhr verkrochen sich die meisten in ihren Schlafsack um von dem Kajaktrip am naechsten Tag zu traeumen.
Der Kajakausflug war gigantisch. Wir paddelten 5 Stunden durch die Buchten und steuerten mehrere Sealsstraende an. An unserem Beach wo es lecker Lunch gab, tummelten sich 7 kleine Seals (Seehunde). Wir konnten mit ihnen schwimmen und schoene Fotos auf den Felsen schiessen. Sie sind sehr neugierig und schnuppern auch gern an unseren Fuessen. Nachdem wir zurueck an die Bark Bay gepaddelt sind, wurden wir und die Kajaks mit dem Aquataxi abgeholt und nach Marahau gebracht. Dort gab es endlich eine heisse Dusche im Hostel und etwas leckeres zu Essen.
















Ausblick auf einen wunderschoenen Strand beim Walk




















Susi beim Wandern




















die Haengebruecke ueber dem Falls River















Seals finden auch die Paddel sehr interessant


Golden Bay - einfach wunderbar

Heute habe ich ein Kindheitstrauma vergessen gemacht. Martina ueberredete mich in dieser herrlichen Gegend doch einen Reitausflug mit Pferden zu machen. Ich willigte irgendwann ein, da der Ritt bestimmt besser sein wird, als ich als 11jaehrige eine Stunde in der prallen Sonne immer im Kreis laufend meinen ersten und bis dahin letzten Kontakt mir Pferden hatte.
2,5 Stunden sind wir heute den Old Man Rock Trek gelaufen. Es ging einige Berge hoch und wieder herunter, echt sehr schoen. Mein Pferd hiess Mc Makle, doch er hoerte auch auf Mac. Er nuetzte jede Chance um an das leckere Gras zu kommen und es war sehr schwer ihn davon wieder weg zu bekommen um den anderen zu folgen.
Danach sind wir an einen schoenen Strand in der Golden Bay gefahren und haben wieder Seals gesehen. Die sind so niedlich!
















Mc Makle




















Martina und Susi beim Reiten















mein Fuss wurde begutachtet von einem Seal















niedlich oder?















man kann sie sogar beruehren