Freitag, April 13, 2007

die Reise hat begonnen

Am Dienstag ist das richtige Reisen in Neuseeland losgegangen. Jeden Tag an einem anderen Ort, jeden Tag neue und interessante Eindruecke und jeden Abend totmuede ins Bett fallen, das ist jetzt in den naechsten Wochen meine Devise.
Die Reise begann zu dem Waipona Forest, wo wir die beruehmten Kauri Trees sehen wollten. In den ganzen Wald waren 3 solche Exemplare zu finden. Sie haben einen dicken Baumstamm und sind teilweise ueber 2000 Jahre alt.
Danach haben wir uns auf die Reise nach Auckland gemacht, wo wir mal wieder im Bamber House uebernachtetet haben und den Mt Eden nochmal bei Nacht bestiegen haben. Am naechsten Vormittag bin ich mit Martina durch Auckland gerannt und habe einige Dinge erledigt wie den Flug umbuchen und auf den Sky Tower klettern, naja nciht ganz der Fahrstuhl brachte uns die Etagen nach oben. Am Nachmittag ging es dann zur Coromandel Halbinsel. Geschlafen haben wir in Thames, ein kleines verschlafenes Oertchen. Am naechsten Tag ging es gleich weiter nach Hahei, da auf der Ostseite der Coromandel Halbinsel interessantere Dinge zu bestauen waren. Unser erstes Ziel war die Cathedrale Cave. Die Wanderung von Hahei bis zu der Cathedrale war herrlich, es ging wieder ueber Berge und an kleinen einsamen Straenden vorbei. An diesem Tag haben wir uns dann noch den Cooks Beach angeschaut, an diesen Strand ist James Cook das erstemal in Neuseeland gelandet. Leider hatten wir zu diesem Zeitpunkt schlechtes Wetter, so dass wir nicht lange an diesem Strand blieben.

Am naechsten Tag ging es schon sehr frueh zum Hot Water Beach. Ein herrliches Vergnuegen. Ein recht langer Strand, der menchenleer ist, ausser an einer einzigen Stelle, da tummeln sich einige hundert Menschen, die eifrig buddeln. Doch man muss die Ebbe abwarten, sonst kommt man an die unterirdische heisse Stroemung nicht heran. Wenn es soweit ist, buddelt man sich einen kleinen Pool, nagut eher eine Badewanne und mischt das extrem heisse Wasser mit etwas Meerwasser und dann entspannt man sich, bis die Flut kommt und alles wegspuelt, in seinem heissen Bad. Ein schoenes Erlebnis.
Danach sind wir nach Tauranga gefahren und haben uns laut Empfehlung von der Jule den Mt. Maunganui angeschaut. Ein lustiger 235 m hoher Berg am Ende einer kleinen Insel. Der Weg nach oben ist sehr anstrengend, da es schon recht steil nach oben geht. Aber diese Wanderungen sind gut fuer meine Kondi ; ) .
Jetzt sind wir in Rotorua und werden uns morgen die Blubber Blasen hier anschauen, hier stinkt es nach faulen Eiern.
Die Bilder werden noch folgen.

So far.





















Kauri Tree















erneut ein schoener Strand, Hahei Beach















Susi vor der Cathedrale Cave.
















der Ausblick vom Mt
Maunganui

2 Comments:

At 11:56 PM, Anonymous Anonym said...

Hallo Susi,

falls du noch einen Tip fürs Blubberblasen-Gucken gebrauchen kannst:

Am nettesten fand ich das 'Whakarewarewa Valley', das sehr nahe bei Rotorua liegt. Der 'Prince of Wales Feathers Geyser' sprudelt fast immer und wenn du viel Glück hast, kannst du auch den 'Pohutu Geyser' in Aktion erleben, der bis zu 30 Meter hoch spritzen soll. Blubberschlamm und fauchende Löcher gibt es natürlich auch.

In dieses Gebiet gelangt man durch 'Te Puia', das nebenbei ein bißchen Maori-Kultur vermittelt. Mittags gibt es ein oder zwei Vorstellungen mit Tanz und Gesang im Versammlungshaus. Dort werden auch Holzschnitzer ausgebildet, deren kleinere Werke man im Laden nebenan kaufen kann. Das mag auf den ersten Blick vielleicht etwas kommerziell wirken, aber irgendwie müssen die Maori ja auch Geld verdienen.

Es ist auch ganz interessant, sich einer der stündlichen Führungen anzuschließen. Die Guides erzählen noch mehr aus dem Leben der Maoris.

http://www.nzmaori.co.nz
http://en.wikipedia.org/wiki/Whakarewarewa

Das 'Wai-O-Tapu Themal Wonderland' hat auch ein paar heiße Wässerchen, aber nur einen (etwas entfernten) Geysir zu bieten, den sie einmal am Tag mit (organischer) Seife auslösen.

Kostenlos ist der 'Kauri Park' in Rotorua mit einem großen dampfenden See als Hauptattraktion.

Die 'Craters of the Moon' sind fast kostenlos, aber dieses Gebiet fand ich nicht so interessant. Bevor sie mit der Nutzung der geothermalen Energie angefangen haben, gab es dort viele Geysire, denen dann aber sozusagen das Wasser abgedreht wurde...

Viel Spaß noch in Rotorua.
martin.

 
At 11:16 AM, Anonymous Anonym said...

Schöne Ausblicke :-)

 

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