Auf nach NEUSEELAND

An diesem traumhaften Strand werd ich in wenigen Wochen meine Seele baumeln lassen.

Am 06.03.2007 geht das bisher größte Abenteuer für mich los: work and travel in Neuseeland für ca. 2 Monate. Wenn es mir super gefällt, kann ich auch noch ein paar Monate dranhängen, denn mein Visum gilt ein ganzes Jahr. Ziel meiner Reise ist es ein wenig Englisch zu lernen und ein super schönes Land kennen zulernen. Da dieser Trip ein wenig teuer ist, versuche ich meinen Lebensunterhalt in Neuseeland zu verdienen, mal schauen welche Arbeiten ich alles annehmen werde und ob ich überhaupt einen kleinen Job ergattern kann, denn Neuseeland ist ein begehrtes Reiseziel für Backpacker und somit sind auch die Jobs knapp. Vielleicht finde ich ja jemanden dem ich Badminton beibringen kann ;-)

Mit kurzen Reiseberichten und kleine Fotos werd ich versuchen dieser Seite aktuelle zu gestalten. Jetzt heisst es erstmal Reisevorbereitungen zu treffen. An jedemenge Sachen muss man denken, wenn man an das andere Ende der Welt möchte.

Pisten - Sau

Die letzten Tage im alten Jahr habe ich damit verbracht mir Sölden anzuschauen. Die Stadt ist ganz schnuckelig, aber extrem teuer.....ein Mütze mit etwas Schmuck dran kostet gleich mal 150 Euro.

Unsere Unterkunft war auch recht gut, obwohl der Krach um 4 Uhr früh manchen um den Schlaf gebracht hat. Doch mit genug Martini (oder auch mit Georg...ne Kerstin) hat man dies fast gar nicht mitbekommen. Aber eigentlich waren wir ja zum Snowboarden dort. Leider gab es nicht gerade viel Schnee, so dass mein Board ganz schön tiefe Kratzer erleiden musste. Der Schnee im Winterskigebiet war grauenhaft, so dass wir meist nur im Gletscherskigebiet waren, denn dort waren auch die schönen Gletscherspalten zu bestaunen und das Springparadies für Snowboarder. Auf den beiden Gletschern konnte man ganz vernünftig seine Tricks üben, was mein kleiner Bruder auch reichlich getan hat. Kein einziger Hügel war vor ihm sicher und auch einige Skifahrer wurden als Slalomstangen missbraucht.

Meine Angst vorm Springen hab ich etwas abgelegt, so dass ich mindestens 40cm in der Luft nach einem Sprung war (siehe Bild). Ich hab es sogar geschafft, dabei in der Luft an das Board zu greifen. Bei meinem Bruderherz sieht es zwar eleganter aus, aber immerhin war ich beim Springen 20 cm höher als mein Dad.

Mal sehen wann ich das nächste Mal das Board anflowen kann....vielleicht ja in Neuseeland, gelle Jule.